11. Dezember 2014

Tapete 14 | 20 x 50 cm | Acryl und Aquarell auf Aquarellkarton | 2009


Tapete 14/2 | 20 x 50 cm | Acryl und Aquarell auf Aquarellkarton | 2009


Tapete 6 | 20 x 50 cm | Aquarell auf Aquarellkarton | 2009


Tapete 9 | 20 x 50 cm | Aquarell auf Aquarellkarton | 2009


Tapete 7 | 20 x 50 cm | Aquarell auf Aquarellkarton | 2009


Tapete 8 | 20 x 50 cm | Aquarell auf Aquarellkarton | 2009


Tapete 34 | 20 x 50 cm | Acryl auf Karton | 2009


Tapete 10 | 20 x 50 cm | Acryl und Aquarellfarben auf Aquarellkarton | 2009


7. Dezember 2014

Notat

Meine Malerei ist sehr selbständig. Es kommt immer etwas anderes heraus, als ich mir vorher vorgestellt habe. Ich wollte "so" malen, aber es ging nicht "so". Ich muss mich während einer Aktion Schritt für Schritt von Vorstellungen trennen, muss dann oft zugeben und werde davon überzeugt, dass diese Vorstellungen lächerlich waren. Am Schluss verlangt das Bild von mir, dass ich mich mit ihm identifiziere, dass ich signiere, dass ich es an die Wand hänge und also autorisiere. Wann ein Bild "fertig" ist, scheint das Bild zu entscheiden und nicht ich. Es ist eine sehr aufregende, mysteriöse Tätigkeit.
(Trying a translation: My painting is very independentIt always comes out something different than I had previously imagined. I wanted to paint "so", but it was not "so". During an action, I have to separate myself step by step from my ideas, often also I have to admit that these ideas were ridiculous. At the end the painting requires of me that I identify with it, that I sign it, that I hang it on the wall and thereby I have to authorize it. When a painting is "finished", the painting seems to decide, not me. It is a very exciting, mysterious activity.) 

29. November 2014

Kunst ist

zwischen dem Guten und dem Schlechten,
dem Richtigen und Falschen, das Gute und 
Richtige zu wählen.

ART IS BETWEEN GOOD AND BAD, RIGHT AND WRONG  
CHOOSE THE GOOD AND RIGHT.


28. September 2014

Ich drücke ein wenig ...

... Farbe aus der Tube, vermale sie und räume alles sofort wieder weg, säubere Pinsel und alle benutzten Utensilien, trockne alles ab, stelle den ursprünglichen Zustand wieder her, als wäre die Malaktion nicht gewesen und nichts geschehen. Nur auf der Leinwand hat sich etwas manifestiert. Ich beseitige alle Spuren außerhalb des Bildes. Dann betrachte ich das Bild und also das, was passiert ist und alles beginnt wieder von Neuem. Ich drücke etwas Farbe aus einer anderen Tube, vermale sie, reinige alles wieder und räume alles wieder weg, als wäre nichts geschehen. Als ob es sich bei meiner Malerei um etwas Heimliches, zu verbergendes, Intimes handle, das von niemandem außer mir bemerkt werden dürfe, jedenfalls solange der Arbeitsprozess andauert. Das Einzige, was sichtbar bleibt, ist das, was auf der Bildfläche passiert ist. Magisch!

1. August 2014

Ich muss beim Malen ...

... auch immer wieder so frei sein können,
etwas geschehen zu lassen, was ich "so"
eigentlich nicht gewollt habe.

7. Juli 2014

Gemalt wird ...

... was ich nicht fotografieren kann.
    Fotografiert wird
    was ich nicht malen kann.